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Gewonnen: Deutscher Städtebaupreis 2012

Diskurs
Gewonnen: Deutscher Städtebaupreis 2012

Deutscher Städtebaupreis 2012
Die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung hat dieses Jahr zusammen mit der Wüstenrot Stiftung herausragende Beispiele der »Integration und Transformation technischer Infrastrukturen« ausgezeichnet. Der Preis wurde für die Neugestaltung der historischen Mitte [12/13] in Staßfurt an der Bode an das Büro Häfner/Jiménez, Berlin, verliehen. Bodensenkungen in der Mitte der Stadt infolge von Tagebau werden nun nicht mehr aufgefüllt, sondern die Leere durch einen See zelebriert. Die Freiraumplanung habe eine neue Stadtlandschaft mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen, befand die Jury und lobte die Einfachheit der eingesetzten Mittel sowie die differenzierten Bezüge zur Ortsgeschichte, etwa die verschwundene Kirche oder eine als Brücke fortgeführte Straße.

Praemium Imperiale
Mit dem »Nobelpreis der Künste« würdigt die Japan Art Association jedes Jahr das Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten, ihren Einfluss auf die internationale Kunst und die weltweite gesellschaftliche Bedeutung ihrer Werke in den Sparten Malerei, Skulptur, Architektur, Musik und Theater/Film. Für Architektur ging die Auszeichnung dieses Jahr an den dänischen Architekten Henning Larsen. Seine zahlreichen Werke charakterisierten insbesondere »minutiös kalkulierte Lichteffekte«, die dazu beitrügen, Räume zu schaffen und zu definieren, heißt es in der Begründung der Jury.
Deutscher Fassadenpreis 2012
21 Preisträger in insgesamt sieben Kategorien wurden dieses Jahr beim Deutschen Fassadenpreis von Brillux ausgezeichnet. Den 1. Preis der Wohn- und Geschäftshäuser bekam eine Realisierung nach dem städtebaulichen Konzept für Neu-Ulm-Wiley aus dem Nachwuchswettbewerb Europan 7. Der »Kompaktblock Mayer« [14] von Florian Krieger, Darmstadt, ausgeführt von Heiter Stuckateure, Aalen, zeigt in der Außenhaut helles, elegantes Grau sowie warmes Orangerot im Innenhof, an den Laubengängen und Loggien. Durch die Visualisierung von Privatem und Öffentlichem werde das Gebäude lesbar, konstatierte die Fachjury, die Farbcodierung verleihe dem wirtschaftlichen Bau Spannung und große Qualität. Unbedingt alle Preisträger angucken unter
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