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Gewonnen: contractworld.award 2011

Diskurs
Gewonnen: contractworld.award 2011

Deutscher Preis für Denkmalschutz
Das Deutsche Nationalkomitee hat der Initiative Beethovenhalle des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn die Silberne Halbkugel verliehen. Mit dem prestigeträchtigen Preis würdigt das Komitee den »beispielgebenden und phantasievollen Einsatz zur Rettung eines Baus von zweifelsfrei überregionaler Bedeutung. Die Initiative ist Vorbild für einen bürgerschaftlich getragenen verantwortungsbewussten Denkmalschutz zur Erhaltung eines der derzeit gefährdeten Baudenkmale der Nachkriegsmoderne.«

contractworld.award 2011
Aus 524 Einsendungen hat die Jury des contractworld.award in vier Kategorien die Sieger ausgewählt, die mit innovativen Raumkonzepten überzeugten. Den 1. Platz der Kategorie Umnutzung belegt das Vyšehrad Atelier, Prag, mit dem »Atrium D« [10] für die Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Prag. Ein seit Jahren nicht genutzter Innenhof wurde in einen multifunktionalen Arbeitsraum umgestaltet. Die Interaktion zwischen den Studenten werde gefördert und deren kreative Aktivität angeregt, lautete die Begründung der Jury.
7. Hans-Schaefers-Preis
Herausragende architektonische Leistungen junger Berliner Architekten zeichnet dieser Preis alle drei Jahre aus. Dieses Jahr ging er zu gleichen Teilen an Anne Boissel sowie an Wenk und Wiese Architekten für Projekte im Bestand. Anne Boissel verdeutlicht mit minimalen Mitteln (Lichteffekte und wenige bauliche Eingriffe) den sozialen Wert des ehemaligen Busbahnhofs und jetzigen Galerie Autostazione Zeppieri [11] aus den 50er Jahren in Olevano Romano (I). Nils Wenk und Jan Wiese bauten ein Pumpwerk in Neukölln von 1925/26 zum Wohn-, Atelier- und Galeriehaus um. Vorhandene Elemente wie Krananlagen wurden dabei einbezogen.
Mitte Altona
Knapp 30 ha Fläche werden am Bahnhof Hamburg-Altona durch die Verlegung des Fernbahnhofs und der Güterverladung frei – ein »Jahrhundertprojekt« nennt es die Website »Altona Info«. Hier sollen familienfreundliches Wohnen, Grünanlagen und Gewerberäume entstehen. In einem »Realisierungswettbewerb mit Ideenteilen« wünschte die Stadt Hamburg städtebaulich, architektonisch, denkmalpflegerisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Konzepte, die zu einer langfristigen Bindung der Nutzer führen sollen. Mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde André Poitiers, Hamburg, mit arbos Freiraumplanung, ebenfalls Hamburg. Wann gebaut wird, ist noch nicht klar, da die Bahn sich zur Verlegung des Fernbahnhofs an den S-Bahnhof Diebsteich noch nicht entschlossen hat.
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