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Gewonnen: Praemium Imperiale 2011

Diskurs
Gewonnen: Praemium Imperiale 2011

Gewonnen: Praemium Imperiale 2011
Praemium Imperiale 2011
Der mexikanische Architekt Ricardo Legorreta erhält in diesem Jahr den Kulturpreis des japanischen Kaiserhauses in der Kategorie Architektur. Gewürdigt wird damit sein Lebenswerk und seine internationale Wirkung. Mit dem Camino Real Hotel in Cancun übertrug er 1968 die architektonischen Ideen seines Lehrers Luis Barragan auf Großbauten, die ebenfalls von brillanten Farben, geometrischen Formen und Wasserspielen gekennzeichnet sind. Unser Bild zeigt das Fashion and Textile Museum in London von 2001, ein umgenutztes ehemaliges Lagerhaus, das die Umgebung mit seinen leuchtenden Farben erhellt.

Landschaftsarchitektur-Preis 2011
Am 15. September wird der Deutsche Landschaftsarchitektur-Preis 2011 verliehen. Der bdla zeichnet damit dieses Jahr das Büro Fugmann Janotta, Berlin, für den »Park am Nordbahnhof, Berlin« mit einem 1. Preis aus. Dort haben die Planer Fragmente der früheren Bahnanlagen und den ehemaligen Mauerverlauf aufgespürt und mit neuen Elementen verbunden, die die Unterschiedlichkeit der Orte und Nutzungen sichtbar machen. Ebenfalls einen 1. Preis bekommt Birgit Hammer Landschafts.Architektur, Berlin, für das Projekt Schloss Freudenstein in Freiberg/Sachsen. Bei der Sanierung habe sie ein sicheres Gespür für die Eigenwilligkeiten der steinernen Architektur, für den Inhalt des neuen Mineralien-Museums wie für die Dimensionen der beiden Höfe bewiesen, lautete die Begründung der Jury. Ein vollständigeres Bild als eine kleine Fotografie hier im Heft vermittelt die Website – und natürlich ein Besuch vor Ort.
Diplompreis 2011 der Uni Stuttgart
Einen Bau, in dem vollautomatisch Reis für die bevölkerungsreichen Länder Asiens angebaut wird und der sich architektonisch seiner städtischen Umgebung anpasst, hat Gundula Schieber von der Universität Stuttgart entwickelt. Für ihre »außerordentlich tiefgehende Analyse« und die funktional-technisch hervorragende Lösung erhielt sie den diesjährigen Diplompreis der Universität. Der wolkenkratzerartige Bau enthält mehrere Geschosse, die in ihrer Höhe den sich – geschützt vor Umwelteinflüssen und Insektiziden – entwickelnden Reispflanzen entsprechen. Nachts leuchtet die »gläserne Produktion« von innen.
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