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Gewonnen: Europa Nostra Award 2013

Diskurs
Gewonnen: Europa Nostra Award 2013

Europa Nostra Award 2013
Jährlich zeichnet Europa Nostra, eine europäische Vereinigung von 250 Organisationen zur Bewahrung des kulturellen Erbes, Projekte in den Bereichen Erhaltung, Forschung, Engagement und (Wissens-)Vermittlung aus. 30 Projekte wurden ausgewählt, darunter drei in Deutschland: das Kraftwerk Peenemünde auf Usedom [13] und »Tautes Heim« in Berlin (s. db 5/2012, S. 8) in der Kategorie Erhaltung, außerdem der VKF (Verein zur Kunst- und Kulturförderung in den Neuen Ländern) in der Kategorie Dienstleistung. Die Preisverleihung findet am 16. Juni in Athen statt.

Schulen planen und bauen
Mehr Qualität im Schulbau und die Unterstützung »pädagogischer« Architektur in zeitgemäßen Schulen sind die Ziele des Preises, den die Montag Stiftungen Jugend und Gesellschaft bzw. Urbane Räume an fünf Neu- und Umbauprojekte vergeben haben. Schulen in Wuppertal, Leipzig, Bremen, Hamburg und Neubulach bekommen zusätzlich zum Preisgeld Unterstützung bei der Planung, deren zentrales Element der Austausch der Akteure von Anfang an ist. Durch die verbesserte Kommunikation zwischen Pädagogen, Architekten und Kommunen sollen bessere Schulen entstehen. Der Ablauf folgt dem von den Stiftungen entwickelten Handbuch »Schulen planen und bauen – Grundlagen und Prozesse«.
Förderpreis für junge Architekten
Gute Architekturkonzepte von Studenten der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung in Nordrhein-Westfalen wurden dieses Jahr zum 14. Mal von der Stiftung Deutscher Architekten ausgezeichnet. Zwei Preise und zwei Anerkennungen wurden vergeben, an jeweils zwei Projekte der münster school of architecture (msa) und der RWTH Aachen. Die Masterarbeit »Totenkult[ur]« [14] von Julia Schenke von der msa wurde mit einem der beiden Preise ausgezeichnet, u. a. aufgrund ihrer ausführlichen Analyse von Totenritualen in verschiedenen Gesellschaften und der Ausdruckskraft ihres Entwurfs. Darin entwickelt sie eine Friedhofsanlage für den Ort Klangshamn (S), die ohne Mauer und streng geordnete Gräber sowohl Trauernden als auch Spaziergängern Raum zum kontemplativen Wandern in der Landschaft bietet. Ein gemeinsamer Weg verbindet mehrere Gebäude, deren Architektursprache Beständigkeit und Kraft vermitteln soll.
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