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Gewonnen: 13. Architekturpreis Land Salzburg

Diskurs
Gewonnen: 13. Architekturpreis Land Salzburg

Farbe – Struktur – Oberfläche
Zum fünften Mal hat Caparol seinen Architekturpreis verliehen, der dieses Jahr einen 1. und drei 2. Preise, drei lobende Erwähnungen und je drei Studenten-Preise bzw. lobende Erwähnungen umfasst. Das siegreiche Projekt [18] ist das Cinema Sil Plaz in Ilanz (CH) von den ortsansässigen Architekten Capaul & Blumenthal (s. db 6/2011, S. 20). In eine ehemalige Schmiede wurde ein eigenständiger Kinosaal eingebaut. Das Baumaterial, massiver Stampflehm aus der Gegend, verleiht dem Raum einen archaischen Charakter, dämpft außerdem den Schall und reguliert das Raumklima. Die Jury befand, das Projekt wirke aktiv an der Revitalisierung des Ortes mit, seine atmosphärische Qualität werde »auf subtile Weise weitergelebt«. Sämtliche Projekte sind auf der Website des Auslobers dokumentiert.

Architekturpreis Land Salzburg
50 Projekte wurden für die 13. Ausgabe des salzburgischen Architekturpreises eingereicht, davon 30 auf dem Land. Die Jury sah darin einen Beleg dafür, dass die Dichte zeitgemäßer Baukultur deutlich zunimmt. Drei der vier Auszeichnungen gingen dennoch an Projekte in der Stadt Salzburg. Der Preisträger ist die kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Fakultät [19] im Unipark Nonntal, realisiert von SEP – Storch Ehlers Partner, Hannover. »Das neue Gebäude leistet weitaus mehr, als nur den heutigen funktionalen Standards zu entsprechen«, resümierte die Jury. »Es (…) erfüllt alle Voraussetzungen, um im Sinne einer offenen Hochschule den Dialog mit der außeruniversitären Öffentlichkeit zu führen.« Anerkennungen gingen an den Lokalbahnhof Lamprechtshausen von udo heinrich architekten, Salzburg; die Erweiterung der Bauakademie Salzburg von soma ZT, Salzburg; und an das neue mobile Dach der Salzburger Felsenreitschule von HALLE 1, Salzburg.
Preis Zukunft Wohnen 2012
In den sechs Kategorien des traditionsreichen »Architekturpreis Zukunft Wohnen« der deutschen Zement- und Betonindustrie wählte eine Fachjury unter dem Vorsitz von Hilde Léon zukunftsweisende und innovative Wohnbauprojekte aus. Die Kategorie »Wohnen mit der Umwelt« entschied der Architekt Christoph Meyn für sich. Er gliederte klug das ungünstig belichtete Wohnhaus Papenstraße [20] in Stralsund und realisierte zugleich einen sehr guten Energiestandard. Die Jury befand, das Haus sei »in seiner Komplexität eine überzeugende Interpretation drängender Fragen des heutigen Wohnungsbaus«.
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