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Aus Alt mach Neu

Tallinn 2011: Baukultur in der Europäischen Kulturhauptstadt
Aus Alt mach Neu

Die estnische Kapitale Tallinn ist – neben dem finnischen Turku – Kulturhauptstadt des Jahres 2011. Das reiche architektonische Erbe wie auch die aktuellen Entwicklungen in der alten Hansestadt und heutigen 400 000-Einwohner-Metropole lohnen einen genaueren Blick. Großen Stellenwert hat dabei das Bauen im Bestand – ein Bereich, innerhalb dessen sich v. a. das Büro KOKO Arhitektid hervortut.

~Kai-Uwe Scholz

Wer hätte gedacht, dass in Tallinn Architekturgeschichte geschrieben wird? Tatsächlich stand hier einmal das höchste Gebäude der Welt. Von 1549 bis 1625 hielt die Olaikirche mit 159 m den Höhenrekord und muss somit als früher Vorläufer der aktuellen Mega-Skyscraper gelten. Seit der 1625 abgebrannte Kirchturm Anfang des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut wurde, misst er nur noch 124 m. Doch hat man von der »Oleviste Kirik«, wie sie auf Estnisch heißt, immer noch eine fantastische Sicht auf die alte Hansestadt an der Ostsee.
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, warum Tallinn 1997 als »außergewöhnlich vollständiges und gut erhaltenes Beispiel einer mittelalterlichen nordeuropäischen Handelsstadt« in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Allein die zu weiten Teilen erhaltene mächtige Stadtmauer mit ihren diversen Toren, das gotische Rathaus mit seinem fast surreal schlank erscheinenden Turm und der daneben aufragende Domberg mit evangelisch-lutherischer Bischofskirche, orthodoxer Kathedrale, Schloss (heute Parlament) und Staatspräsidentenpalais bieten ein einzigartiges Bild. In den Straßen entdeckt man neben uralten Kaufmannshäusern, die genauso gut in Bremen oder Lübeck stehen könnten, auch noch späte Zeugnisse des Jahrhunderte währenden deutschen Einflusses. Am Vabaduse-Platz und am Pärnu-Boulevard stößt man überraschend auf Bauformen, die aus einer anderen Hansestadt bekannt sind: Zwei Gebäude des deutsch-baltischen Architekten Robert Natus, errichtet in den 30er Jahren, sind ganz offensichtlich von Hamburger Kontorhäusern Fritz Högers aus den 20er Jahren – dem Chilehaus und dem Sprinkenhof – inspiriert.
Gebäude und Gesang: estnische Emanzipation
Die Tallinner Skyline ist inzwischen von Bauten geprägt, die erst nach Estlands Anfang der 90er Jahre wiedererlangter Unabhängigkeit errichtet wurden: SEB-Bank, Radisson-Hotel und der Bürokomplex am Tartu-Boulevard – alle je rund zwei Dutzend Stockwerke hoch, fast ganz in Glas gehüllt und von estnischen Architekturbüros entworfen. Schon gegen Ende der 60er Jahre war am Viru-Platz, dem offiziellen Mittelpunkt der Stadt, das 22 Etagen umfassende Viru-Hotel entstanden, das in seiner ursprünglichen Baumassenverteilung (vertikaler Wohn- neben horizontalem Funktionsblock) an typische Hotelbauten der Zeit wie das SAS-Hotel in Kopenhagen erinnert, jedoch vom estnischen Architekten Henno Sepmann konzipiert wurde. Von Sepmann stammt auch ein Bau, der v. a. im Hinblick auf die politische Geschichte bedeutsam geworden ist: Ende der 50er Jahre schuf er an der Pirita-Avenue eine 32 m hohe und 73 m breite modernistische, durch ihre geschwungene Form an die Berliner Kongresshalle von Hugh Stubbins erinnernde Sängerbühne mit einer Kapazität für rund 20 000 Auftretende und 200 000 Zuhörer. Nicht zuletzt in den hier regelmäßig stattfindenden riesigen Sängerfesten konnte sich das Gefühl der estnisch-baltischen Identität aufrechterhalten, aus der die allmählich Platz greifende Emanzipation von der sowjetischen Besatzungsmacht und letztlich die »Singende Revolution« der baltischen Staaten in den Jahren 1987-92 hervorging.
Musste die Architekturhistorikerin und langjährige Direktorin des Estnischen Architekturmuseums Karin Hallas-Murula noch für den Beginn des 20. Jahrhunderts feststellen, dass in Tallinn doch zumeist nur Entwürfe deutsch-baltischer, russischer oder skandinavischer Baumeister projektiert worden waren, so hat sich das Bild am Ende des Jahrhunderts durch die vielgestaltige Entwurfstätigkeit estnischer Architekten komplett gewandelt. Wobei das freie Spiel der Kräfte natürlich gewährleistet ist: Aus dem internationalen Wettbewerb für das Estnische Kunstmuseum KUMU – dem größten seiner Art in Estland, bei dem am Ende 232 Vorschläge aus zehn Ländern vorlagen – ging der finnische Architekt Pekka Vapaavuori als Sieger hervor. Der qualitativ herausragende Bau, der einen eleganten Halbkreis beschreibt, konnte 2006 im Tallinner Stadtteil Kadriorg (Katharinental) eröffnet werden.
Schon im unmittelbaren Vorfeld des Kulturhauptstadtjahrs wurden außerdem zwei städtebaulich wichtige Projekte in Angriff genommen: Die Neugestaltung des Vabaduse-Platzes am Fuß des Dombergs und die Fertigstellung des sogenannten Rotermann-Quartiers – u. a. mit Bauten der Tallinner Büros HG Arhitektid und AB Kosmos. Die Quartierserneuerung war besonders wichtig, weil dadurch das aus dem 19. Jahrhundert stammende frühere Fabrikgelände des Industriellen Christian Barthold Rotermann am Rande der Altstadt ein neues Gesicht erhielt und die Lücke zwischen Viru-Platz und dem Architekturmuseum im alten Rotermannschen Salzspeicher geschlossen werden konnte. Allerdings gab es auch Kritik: »Modernes Viertel ohne Leben« lautete etwa die Schlagzeile der deutschsprachigen Monatszeitung »Baltische Rundschau«. Zwar waren Büros, Wohnungen und Läden schon bald nach Eröffnung fast komplett vermietet, doch wurden die von teuren Marken dominierten Geschäfte nur wenig frequentiert. Inzwischen hat sich die Szenerie verändert – nun ziehen diverse kleine Handwerker- und Designshops und nicht zuletzt das Informationszentrum der Kulturhauptstadt zahlreiche Besucher an.
Sollen im nördlichen Teil des Quartiers vier markante, allesamt von AB Kosmos entworfene, sich aber in Form, Farbe und Struktur dezidiert voneinander absetzende Häuser so etwas wie gewachsen erscheinende Vielfalt und Modernität zugleich suggerieren, fallen im südlichen, zum Viru-Platz hin gelegenen Bereich zwei Gebäude aus dem Jahr 2008 ins Auge, die diese Aspekte in anderer Weise kombinieren und dokumentieren: das Geschäftshaus »Metro Plaza«, unmittelbar am Viru-Platz gelegen, und das Bürogebäude mit der Anschrift Roseni 7. Beide stammen vom Tallinner Büro KOKO Arhitektid, dessen Name sich von den Partnern Andrus Kõresaar und Raivo Kotov herleitet.
Unkonventioneller Umgang mit historischer Substanz
Im Fall des Metro Plaza ragt hinter einer zweistöckigen, historistischen, in Pastelltönen gehaltenen Front ein kühl wirkender Glaskubus auf. »Dass wir die Fassade erhalten haben, hat natürlich mit Auflagen des Denkmalschutzes zu tun«, sagt Andrus Kõresaar. Das Ursprungsgebäude wurde 1850 als zum Rotermann-Imperium gehörendes Kaufhaus errichtet. Später zu einer Schule umgewandelt, besitzt der Bau jedoch noch eine besondere Bedeutung: »Hier wurde zum ersten Mal in Tallinn Unterricht in der estnischen Landessprache erteilt«, erzählt Kõresaar – für das kleine Land, das sich mal unter russischer, mal unter deutscher Herrschaft befand, ein wichtiger Markstein. Nachts wird der Komplex so richtig in Szene gesetzt: Dann erstrahlt der Glaswürfel computergesteuert in den unterschiedlichsten Farben.
Die alte Zimmereiwerkstatt in der Straße Roseni bekam dagegen buchstäblich etwas aufs Dach. Um das langgestreckte, aus ortstypischem Sandstein errichtete Gebäude unangetastet zu lassen, aber trotzdem eine Signalwirkung zu erzielen, setzte KOKO auf den Altbau drei schlanke, leicht konisch zulaufende Büroquader. Die gesamte Versorgung (Fahrstuhlerschließung inklusive) verläuft durch drei Pfeiler, die die Blöcke jeweils ein Stück über die Dachfläche erheben. Unten sitzt man im Restaurant »Platz« zwischen urigen Steinwänden, oben hat man Top-Business-Atmosphäre.
Solche Verbindungen von Alt und Neu hat das Büro KOKO bereits 2007 mit dem Fahle House am Tartu-Boulevard durchexerziert. Hier wurde einer alten Zellulosefabrik eine Art gläserner Krone aufs Haupt gesetzt: exklusive Apartments, aus deren Verkaufserlös die Konversion der Fabrikräume zu Studio- und Atelierräumen finanziert werden konnte. In dem schlanken Unterbau haben die Architekten ihr eigenes, über mehrere Ebenen reichendes Studio, in dessen Mitte gläserne Besprechungs- und Arbeitsräume übereinander gelagert sind. Auf dem Weg vom Flughafen zum Stadtzentrum gelegen, scheint das Gebäude Tallinn-Besuchern zuzurufen, dass hier ›
› das Neue aus dem Alten hervorwächst.
Das KOKO-Team kann freilich auch anders. Am Anfang ihrer Bautätigkeit stand der estnische Pavillon auf der Expo 2000 in Hannover, dessen obere Begrenzung aus einem Wäldchen hin- und herschwingender Fichtenbäume bestand. Unkonventionell ging KOKO 2007 an den Bau einer Sporthalle für das English College Tallinn am Estonia-Boulevard heran: Um eine Feuerwehrzufahrt zu erhalten, wurde der Baublock, der sie versperrt hätte, einfach in ausreichender Höhe auf Baumstützen aufgeständert. Für ungewöhnliche Lösungen entschied sich KOKO auch beim Entwurf der Tallinner Synagoge (estnisch: Sünagoog): Ein Tonnendach überwölbt das ebenfalls 2007 fertiggestellte Gotteshaus an der Küti-Straße. Dass es seitlich in kühnen, an Wellen erinnernden Schwüngen ausläuft, deutet der ortsansässige Rabbi Shmuel Kot als Zeichen für das Auf und Ab jüdischen Lebens in Estland. Reichlich Glasflächen sorgen für Transparenz und verleihen dem Bau einen offenen, einladenden Charakter. Um den eigentlichen Betraum im Innern des Gebäudes wiederum vor allzu viel Einblick zu schützen, wird er von Mahagoniwänden umfasst, aus denen die filigranen Silhouetten von sich fein verästelnden Granatapfelbäumen herausgeschnitten sind – ein biblisches Motiv, das sich als Schmuckelement von der Eingangstür über die Wände bis zum Thoraschrein zieht. »Die gediegene Holztäfelung gehörte in der sozialistischen Vergangenheit der baltischen Staaten stets auch zur Innenausstattung staatlicher Repräsentationsräume«, erläutert Andrus Kõresaar, »aber so, vielfach durchbrochen, ist es etwas anderes«.
Wenig Geld für Leuchtturmprojekte
Viel neue Infrastruktur sei eben nicht drin gewesen, erläutert Maris Hellrand von der Stiftung »Tallinn 2011«, die das Programm der Kulturhauptstadt koordiniert. Immerhin wurde kürzlich an der Bastion Skoone am Rande der Altstadt das »Stroh-Theater« der Theaterkompanie »No99« eröffnet – ein ephemeres Architekturprojekt aus 9 000 schwarz gefärbten Strohballen, das als Ort für vielerlei Veranstaltungen, aber auch als konsumfreier öffentlicher Raum dient. Am Ende des Kulturhauptstadtjahrs wird das interessante Objekt (Idee: Ene-Liis Semper, Umsetzung: Salto Arhitektuuribüroo) leider wieder abgetragen. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise war das Budget des Festjahrs – ohnehin einer der kleinsten Etats, der je einer Europäischen Kulturhauptstadt zur Verfügung stand – kräftig zusammengestrichen worden.
Umso bedeutsamer, dass an zwei prominenten Orten der Stadt zwei einzigartige Baudenkmäler neuen Nutzungen zugeführt wurden und werden: das altehrwürdige Gebäude der Großen Gilde, erbaut 1410, über Jahrhunderte Treffpunkt der Kaufleute an der Pikk-Straße, nun als historisches Museum neu eingerichtet, und ein 1916/17 vom dänischen Ingenieurbüro Christiani & Nielsen erbauter, direkt an der Ostsee gelegener Hangarkomplex für Wasserflugzeuge – hierhin soll das bislang im Kanonenturm »Dicke Margarethe« untergebrachte Meeresmuseum umziehen.
Mit Sensibilität, Erfahrung und erfrischender Unkonventionalität ausgestattet, konnte sich KOKO in einem eingeladenen Wettbewerb um die beiden maßgeblichen Bauvorhaben der Kulturhauptstadt durchsetzen. Natürlich ist das im Mai wiedereröffnete Geschichtsmuseum museologisch und medientechnisch auf dem neuesten Stand: In dicken historischen Bilderrahmen laufen Audio-Slideshows, zahlreiche Medienstationen warten mit allerlei interaktiven Überraschungen auf. Spannungsreich auch hier wieder subtil hergestellte Dialoge zwischen Alt und Neu: Die Stufen zum Eingang werden von neu aufgestellten Sandsteinwangen flankiert, die mit aus der estnischen Volkskunst stammenden Winkelmustern verziert sind, aus denen aber bei näherem Hinsehen die Buchstaben A und M – die Initialen des »Ajaloo Muuseum« – hervortreten. Weil das aus der Gründerzeit stammende Parkett bewahrt werden sollte, aber für die Ausstellungsarchitektur nicht genutzt werden konnte, entschied man sich, es partiell mit grafisch gestalteten, eisernen Bodenplatten abzudecken, die auf die riesigen historistischen Kronleuchter aus dem gleichen Material Bezug nehmen. So fügen sich zahlreiche Elemente auf den rund 1 500 m² Ausstellungsfläche durch Form und Material (wie z. B. Stahlblech mit Rostanflug) perfekt in die historischen Räume ein.
Eine Herausforderung anderen Formats ist der Hangarkomplex an der Kalaranna-Straße außerhalb des Stadtzentrums. Hier sind 7 500 m² zu bespielen. Allein die Rekonstruktion der maroden, 125 m langen, 50 m breiten und 25 m hohen Hallen wird mit geplanten 10 Mio. Euro ungefähr das Dreifache dessen betragen, was bei der Großen Gilde Umbau und Ausstellungsgestaltung zusammen gekostet haben.
Modelle und Renderings lassen erahnen, dass hier bis Ende des Jahres einer der spektakulärsten Ausstellungsorte der estnischen Hauptstadt entsteht. Dass sich die Eröffnung bis ins Jahr 2012 verschieben wird, ist der Tatsache geschuldet, dass die jahrelang von der Sowjetarmee als Lager für U-Boot-Netze genutzten Hallen in weitaus bedenklicherem Zustand waren als ursprünglich angenommen. Die für das Baltikum typischen extremen Nässe- und Kältezyklen hatten den Militärbauten im Verein mit jahrzehntelanger Vernachlässigung stark zugesetzt. Fachmann Karl Õiger vom Department of Structural Design der Technischen Universität Tallinn sah sie bereits vom Einsturz bedroht.
Zunächst geht es also um die Ertüchtigung der Bausubstanz. Die sich elegant wölbenden drei Stahlbetonkuppeln sind in den oberen Zonen nur wenige Zentimeter dick; die darin befindlichen (und bereits stark angegriffenen) Bewehrungen aus 8 mm feinen Stahlsträngen werden in einem aufwendigen Verfahren freigelegt, gesäubert, mit Spezial-Rostschutzanstrichen ummantelt und dann wieder mit einer neuen Spritzbetonschicht versiegelt. »Dafür nutzen wir Verfahren und Materialien aus dem Schweizer Tunnelbau«, erklärt Andrus Kõresaar (der u. a. in Luzern studiert hat): »Natürlich arbeiten wir mit Hochdruck – mein bester Mann, Vorarbeiter Sulev, ist rund um die Uhr auf der Baustelle.« Verständlich: Wenn im nächsten Februar in den weiten Räumen der früheren Hangars ein Erlebnisparcours begangen werden kann, in dem Lichteffekte die Besucher wie in Unterwasserwelten wandeln lassen, Brücken den Betrachter auf Augenhöhe mit Großobjekten bringen und viele Exponate wie z. B. komplette Schiffe erstmals in musealem Zusammenhang besichtigt werden können, wird das Leitmotiv der Kulturhauptstadt mit diesem spektakulären Bau sinnfällig: die Wiederentdeckung der Küste nämlich, zu der der Zugang in Zeiten von sowjetischer Besatzung und Kaltem Krieg jahrzehntelang unterbunden war. – Es könnte also sein, dass der Besuch der Kulturhauptstadt sich erst im Jahr 2012 so richtig lohnt. •
Der Autor arbeitet als Kultur- und Reisejournalist in Hamburg und publiziert u. a. zu Architektur und Design.
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