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besser – anders – weniger: Suffizienz in der Baukultur

db-Suffizienzkongress 2014
besser – anders – weniger: Suffizienz in der Baukultur

besser - anders - weniger: Suffizienz in der Baukultur

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Das Thema:

Effizienz und Konsistenz sind gebräuchliche Maßnahmen beim nachhaltigen Bauen. Aber die dritte und einfachste Möglichkeit, die Suffizienz (lat. sufficere = ausreichen), ist noch weitgehend unbekannt. Das möchten wir ändern. Denn nur mit Genügsamkeit und einem angemessenen und bewussten Umgang mit der Bausubstanz lassen sich die Klimaziele bis 2050 wirklich erreichen und Reboundeffekte vermeiden.
Aus diesem Grund lud die db erstmalig zu einem eintägigen Suffizienzkongress ein. Von Architekten und Planern, Forschern und einem Mathematiker bis hin zum bekannten Sozialpsychologen Harald Welzer zeigten Experten auf, was Suffizienz bezogen auf unsere Lebens- und Baugewohnheiten heißt. Praxisbeispiele und ein Blick zur sogenannten 2000-Watt-Gesellschaft in der Schweiz rundeten das umfangreiche Programm ab. Diskutieren Sie mit uns, wie ein Weniger im positiven Sinne gestaltet werden kann.

Zielgruppe: Architekten/Ingenieure, Politiker, Vertreter Bauverwaltungen, Stadtplaner, Projektentwickler, Investoren, Generalunternehmer, Fachleute aus der Lehre

 

Programm:

9.30 Uhr
Einlass, Come-together

 

10.00 Uhr
Begrüßung
Ulrike Kunkel, Chefredakteurin db deutsche bauzeitung
Andrea Georgi-Tomas (Moderation)

 

10.10 Uhr

Grundlagen und Herausforderungen

Freiheit statt Konsum. Weniger ist nicht mehr, sondern weniger.
Prof. Dr. Harald Welzer, Soziologe und Sozialpsychologe

 

Das Einmaleins der Suffizienz: Definition und Hintergründe
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Betriebswirt, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

 

Richtfest für die Suffizienz?! Ansätze von Suffizienz anhand gebauter Beispiele und die fehlenden Forderungen und Förderungen seitens EnEV und KfW
Arne Steffen, Architekt, werk.um

 

11.50Uhr
Kaffeepause

 

12.15 Uhr

Rahmenbedingungen für ein suffizientes Leben

Den Pudding an die Wand nageln? Perspektiven der Stadt-, Kommunal- und Regionalplanung
Dr. Robert Kaltenbrunner, Architekt und Stadtplaner, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Abteilung Bauen, Wohnen, Architektur

Politik und Bürger haben es in der Hand! Der Weg zur Sufizienz am Beispiel Wohnflächen-Moratorium und Co.
Dr. Michael Kopatz, Sozialwisenschaftler mit Schwerpunkt Umweltpolitik, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

 

Reduktion und Prozessverbesserung durch Mathematik: Suffizienzansätze durch »diskrete Optimierung«
Prof. Dr. Alexander Martin, Mathematiker, Universität Erlangen

 

13.15 Uhr
Mittagspause

 

14.30 Uhr

Beispiele aus der Praxis

Flexibel leben auf engem Raum: Tiny Apartments aus der Nutzerperspektive – kurzer Blick nach SoHo, New York

Zukunftsfähig und flexibel! Holzwohnhaus in Tübingen für vier Kinder und zwei Erwachsene
Sonja Nagel, Architektin, AMUNT – Architekten Martenson und Nagel Theissen

 

stair case study houses: Einbreiten statt ausbreiten. Nachverdichten von Bestandswohnungen in Hamburg
Gerd Streng, Architekt

 

Tische hoch! Mehrfachnutzung von Flächen in einer Werbeagentur – kurzer Blick nach Haarlem

 

Wohnen und Arbeiten in der Gemeinschaft: Die »Kalkbreite« in Zürich. Suffizienzkriterien und ihre Umsetzung
Res Keller, Geschäftsführer Genossenschaft Kalkbreite
Pascal Müller, Architekt, Müller Sigrist Architekten

 

16.15 Uhr
Kaffeepause

 

16.30 Uhr

Wirtschaftlichkeit

Suffizienz – Ergebnis stets zu steigernder Effizienz. Optimierte Raum- und Arbeitsplatznutzung am Beispiel von Facility Management in einem Bürogebäude
Albert Filbert, Diplom-Kaufmann, Bilfinger

 

Podiumsdiskussion: Kann man ein Weniger verkaufen? Was können Architekten aus Eigeninitiative tun, was kann oder muss die Politik leisten, um den Weg zu ebnen?
Thomas Lückgen, Architekt, werk.um / Albert Filbert, Diplom-Kaufmann, Bilfinger / Res Keller, Geschäftsführer Genossenschaft Kalkbreite / Robert Kaltenbrunner, Architekt und Stadtplaner, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung / Michael Kopatz, Sozialwissenschaftler, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

 

Fragen aus dem Publikum, Diskussion

 

18.00 Uhr
Ausklang, Get-together

 

 

 

Referenten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Moderation:

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