Geschichten zur Architektur von Max Taut. Mit Beiträgen von u. a. Max Dudler, Vittorio M. Lampugnani und Annette Menting. 80 S., 60 Abb., Klappenbroschur, 20 Euro, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2017
ArchivJuli 2017
Paradiesgärtlein, modern
Im sogenannten Inselgebiet zwischen rechtem und linkem Regnitzarm hat man in Bamberg immer schon auf Sand gebaut. Von Dauer ist solche Baukunst aber doch, wie man am manifesten Weltkulturerbestatus Bambergs ablesen kann. Viele...
~Jürgen Tietz
Das Ende der Denkmalpflege ist schon oft beschworen worden. In Hamburg rückt es nun ganz nahe mit der Entscheidung im Wettbewerb für eine backsteinschwere Stadtkantenschließung von KPW Papay Warncke und Partner – die vor einigen Jahren übrigens...
Meister der tanzenden Form. Von Elke Beilfuß. 160 S., 54 farb. und S/W-Abb., franz. Broschur, 14,90 Euro, Weimarer Verlagsges. 2016
Die beliebte Veranstaltungsreihe »Ampelphase« feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Das Format für zukunftsweisende Architektur wurde 2007 lanciert und findet im Spätsommer mit der 8. Ausgabe seine Fortsetzung: Vom 24. August bis zum 13. September 2017...
~Jürgen Tietz
Lange dümpelte Berlins City-West nach der deutschen Wiedervereinigung vor sich hin, konzentrierten sich Um- und Aufbruch auf den Ostteil der Stadt. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt, liegen der Kurfürstendamm und seine Nebenstraßen wieder im...
Zu den baukulturellen Höhepunkten der DDR zählen die drei Gebäude, mit denen die Semperoper 1985 erweitert wurde. Im Kantinentrakt haben meyer-bassin und partner nun mit großem Einfühlungsvermögen eine zweite Spielstätte für die Oper geschaffen.
Fünf schmale Häuser in Dessau-Törten gelten als Schlüsselwerk des Bauhauses unter der Leitung von Hannes Meyer. Am Sonntag sind sie in die Liste des Welterbes aufgenommen worden. Für die anstehende Sanierung werden sie derzeit gründlich erforscht.
Videos mit »Nacktscannern« gibt es viele im Netz. Alles Fake! Echt dagegen ist ein Analysegerät, mit dem Wände »durchsichtig« werden. Es zeigt beispielsweise, wo sich Rohre und Kabel hinter Fliesen verbergen.
Größer könnte die Verwandlung kaum sein als beim nun fertiggestellten Hochhaus »The Silo« in Kopenhagen. Die Architekten von COBE haben ein ehemaliges 17-geschossiges Getreidesilo zu Wohnraum umgebaut und dabei auch öffentliche Nutzungen integriert.