War der Riss schon gestern da? Bewegt sich das Gebäude? Häufig ist es ratsam, ein Bauwerk zunächst über einen längeren Zeitraum genau zu überwachen. Welche Methoden bieten sich dafür an und welche Vor- und Nachteile gehen damit einher?
Historische Bautechniken
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Nicht jede alte Holztreppe offenbart auf den ersten Blick ihre »Machart« und ihr Tragverhalten. Beim Instandsetzen ist also Hintergrundwissen über früher übliche Bauweisen genauso gefragt wie über statische Kniffe, die ihre Baumeister anwendeten.
Als sich Türen noch nicht aus dem Katalog bestellen ließen, mussten mindestens drei Gewerke gut zusammenarbeiten, um ein funktionierendes Bauteil zu erschaffen. Wer heute alte Türen instandsetzen will, sollte die gängigsten historischen Konstruktionsweisen kennen.
Gewölbe gibt es in zahlreichen Spielarten. Wer sie instandsetzen will, sollte sich zuvor ein paar statische Prinzipien ins Gedächtnis rufen, auch um typische Schäden besser einschätzen zu können.
Treten bei Bögen oder Gewölben Risse auf, stellt sich die Frage: harmlos oder gefährlich? Wer sich die statischen Prinzipien dieser Konstruktionen ins Gedächtnis ruft, kann schnell eine erste Einschätzung zu Risiko und möglichen Instandsetzungskosten treffen.
Eine häufige, aber wenig prestigeträchtige Aufgabe ist das Instandsetzen von Stützmauern. Welchen konstruktiven Aufbau kann man hinter der sichtbaren Oberfläche erwarten? Welche Schäden haben welche Ursachen? Und wie lassen sie sich sinnvoll beheben?
Beim Instandsetzen von Dachräumen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auf gefährliche Substanzen zu stoßen. Welche Schadstoffe sind am weitesten verbreitet, wie lassen sie sich identifizieren, welche Reaktionen sind angemessen und was kostet eine Sanierung?
Wer bei älteren Konstruktionen auf gebogene Holzbauteile trifft, hat es meist mit Nagel- oder Leimbindern zu tun. Wie entwickelte sich diese Bauweise und was ist heute bei Untersuchung und Bewertung solcher Hölzer zu beachten?
Wer verhindern will, dass eine Baustelle ungeplant eingestellt wird, sollte sich rechtzeitig über geschützte Tier- und Pflanzenarten rund um das Bestandsgebäude informieren. Wie lassen sich Natur- und Denkmalschutz unter einen Hut bringen?