Die Fenster des Herstellers VELFAC sind besonders im Sommer nützlich: Wer nachts oder bei Abwesenheit die Hitze aus Innenräumen weglüften möchte, kann diese Fenster öffnen, ohne fürchten zu müssen, dass es hereinregnet. Denn im Unterschied zu den meisten Konkurrenzprodukten bietet das System »VELFAC 200« die Möglichkeit, Fenster nach außen statt nach innen zu kippen. Da der Flügel in diesem Fall oben statt unten angeschlagen ist, sind nasse Laibungen bei plötzlichen Gewittern so gut wie ausgeschlossen.
Der dänische Hersteller ist ein Schwesterunternehmen von Velux und bietet seine Produkte auch auf dem deutschen Markt an. Alle Fenster öffnen nach außen, was v. a. bei engen Innenräumen, wie man sie etwa in den Bauten der 50er Jahre häufig findet, von Vorteil sein kann. Ein Reinigen von innen ist dennoch möglich – dank ungewöhnlicher Öffnungsfunktionen wie Senkklappfenster, Wendefenster und Schiebedrehfenster.
Mit ihren besonders schmalen Profilen eignet sich die Produktreihe nicht nur für den Neubau, sondern passt gestalterisch auch gut zu älteren Gebäuden. Da es konstruktionsbedingt keinen Versatz zwischen Festverglasung und Öffnungsflügel gibt, lassen sich bei größeren Glasfronten in der Ansicht ruhige, durchgehende Linien erzielen. Bei den Fenstern und Türen kann man wegen ihrer Ausführung als Holz-Alu-System mit langfristig niedrigen Wartungskosten rechnen. Je nach Wunsch sind sie mit Zwei- oder Dreifachverglasung erhältlich, so dass Uw-Werte von bis zu 0,79 W/m2K möglich sind. ~cs