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Ziemlich autark
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Eins der ersten massiv gebauten Wohnhäuser mit KfW-Effizienzstandard »40 Plus« steht in Offenhausen bei Nürnberg. Diese Art Effizienzhaus wird seit dem 1. April von der KfW gefördert. Ein solches Haus benötigt mindestens 60 % weniger Primärenergie im Jahr als das EnEV-Referenzgebäude. Das »Plus« erfordert zusätzlich Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, ein stationäres Batteriespeichersystem, eine Lüftungsanlage und ein Monitoring für Stromerzeugung und Stromverbrauch. Bei der Umsetzung des neuen Standards stand dem Bauherrn, Inhaber des Bauunternehmens Wening-Bau, ein KfW-Berater zur Seite.
Die Außenwände ohne zusätzliche Wärmedämmung sind aus 42,5 cm dicken Porenbetonsteinen von PORIT hergestellt. Diese zeichnen sich außerdem durch exzellenten Brand- und Schallschutz aus. Ergänzt wird die wärmedämmende Gebäudehülle durch eine dachintegrierte Photovoltaikanlage, die jährlich über 9 000 kW Energie erzeugen soll. Das entspricht dem geschätzten Strombedarf für den Haushalt und die Luft-Wasser-Wärmepumpe. ~dr
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