Das Dutzend ist voll: Ein Kind der db-Redaktion, der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild, wurde soeben entschieden – bereits zum zwölften Mal.
Es geht dabei stets um die fotografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt. In diesem Jahr lautete das Thema »Grenzen | Borders«.
Gewonnen hat dieses Mal Andreas Gehrke mit seiner Bildserie »Arrival«, welche provisorische Flüchtlingsunterkünfte in Berlin dokumentiert. Durch den Wechsel zwischen Schwarz-Weiß- und Farbfotografie verweist er jeweils auf Situationen der Vergangenheit bzw. Gegenwart.
Drei weitere gleichwertige Preise erkannte die Jury unter Vorsitz von Celina Lunsford den Fotografen Matthias Jung, Daniel Poller und Wilhelm Schünemann zu. Weiterhin sprach sie fünf Auszeichnungen und 19 Anerkennungen aus.
Die Preisverleihung findet am 5. Mai 2017 bei der Eröffnung der Ausstellung des Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild 2017 »Grenzen | Borders« im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main statt.
Ausschreibung und Organisation des Preises übernimmt seit 2003 der gemeinnützige Verein architekturbild e.v. – mittlerweile in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt und der Bundesstiftung Baukultur.
Die Jury:
– Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM, Frankfurt
– Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin
– Christina Gräwe, Vorsitzende des architekturbild e.v., Berlin/München
– Dirk Brömmel, Fotograf, Wiesbaden
– Celina Lunsford, Künstlerische Leiterin Fotografie Forum Frankfurt
– Ingo Taubhorn, Fotograf, Kurator Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg
– Jörg Winde, Fotograf, Professur Fotografie, Fachhochschule Dortmund
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